Der Kunstverein Wolfenbüttel präsentiert ein außergewöhnliches Ausstellungsprojekt, das von der Volkswagen Group unterstützt wird. In der Ausstellung „George Cup & Steve Elliott – Filme & Collagen“ untersucht der renommierte Konzeptkünstler Dirk Dietrich Hennig die Rezeption von Kunst und das Entstehen kunstgeschichtlicher Beurteilungen. Durch die Verwendung fiktiver Künstlercharaktere eröffnet die Ausstellung neue Möglichkeiten, Kunstwerke im Kontext kunstgeschichtlicher Präsentationen zu betrachten und über die Konstruktion von künstlerischer Bedeutung nachzudenken. Dieses Projekt bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Grenzen der Kunstgeschichte zu hinterfragen und neue Perspektiven auf die Kunst zu entdecken.
Von Niedersachsen nach New York: Die faszinierende Kunst von George Cup und Steve Elliott
Die Künstler George Cup und Steve Elliott werden in ihren Biografien als maßgebliche Vertreter des Minimalismus gefeiert. Nach einem mysteriösen Mord gerieten sie jedoch in Vergessenheit. Dank eines eigenen Forschungsinstituts werden ihre Werke nun wieder ins Bewusstsein der Kunstgeschichte gerückt. Der Kunstverein Wolfenbüttel präsentiert in einer Ausstellung Filme und Collagen, um das Werk und die Visionen der beiden fast vergessenen Künstler zu illustrieren.
Der aus Hannover stammende Konzeptkünstler Dirk Dietrich Hennig ist der Initiator dieses außergewöhnlichen Projekts. Durch seine Arbeiten lässt Hennig fiktive Künstlercharaktere zum Leben erwachen, indem er ausführliche Biografien für sie entwickelt und passende Kunstwerke kreiert. Dadurch ergänzt er scheinbar fehlende Puzzleteile in der Geschichte der Kunst und bedient gleichzeitig das Verlangen nach sensationellen Kunstwerken. Hennigs Projekte stellen die Standards infrage, die einer historischen Einordnung zugrunde liegen, und werfen Fragen auf, wie Kunstwerke im Kontext kunstgeschichtlicher Präsentationen wirken.
Stine Hollmann, die Geschäftsführerin des Kunstvereins Wolfenbüttel, unterstreicht, dass die Besucherinnen und Besucher von der vermeintlichen Geschichte und dem fiktiven Werk der Künstlerfiguren George Cup und Steve Elliott fasziniert werden können. Die Ausstellung ermöglicht es den Besuchern, aktiv an einer Geschichtsintervention teilzunehmen und ihre Erlebnisse zu reflektieren. Es wird interessant sein zu sehen, wie die Besucher dieses außergewöhnliche Kunstprojekt interpretieren und bewerten werden.
Benita von Maltzahn, Leiterin Cultural Engagement der Volkswagen Group, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Partnern an den Standorten, an denen Volkswagen verwurzelt ist. Diese Partnerschaften sind ein integraler Bestandteil der Kulturförderung von Volkswagen, die nicht nur auf die wirtschaftliche Stärkung der Regionen abzielt, sondern auch auf die gesellschaftliche Bereicherung durch spannende kulturelle Impulse. Das Ausstellungsprojekt des Kunstvereins Wolfenbüttel ist ein herausragendes Beispiel für eine solche Zusammenarbeit und zeigt das Engagement von Volkswagen im kulturellen Bereich.
Die Volkswagen Group setzt sich aktiv für die Förderung von Kunst und Kultur ein und unterstützt daher die Ausstellung des Kunstvereins Wolfenbüttel. Durch ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht sie die Schaffung von Räumen und Dialogplattformen, die es einem breiten Publikum ermöglichen, sich mit einer Vielzahl kreativer Ideen und Werke auseinanderzusetzen. Dies stärkt kulturelle Anliegen und Initiativen und fördert den Austausch und die Diskussion über Kunst.
Die Ausstellung „George Cup & Steve Elliott – Filme & Collagen“ findet vom 29. Oktober bis zum 17. Dezember 2023 im Kunstverein Wolfenbüttel statt. Besucher haben die Möglichkeit, die Werke der beiden Künstlercharaktere im Kunstverein in der Reichsstraße 1, 38300 Wolfenbüttel zu besichtigen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind Mittwoch bis Freitag von 16-18 Uhr und Samstag sowie Sonntag von 11-13 Uhr.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Kunstverein Wolfenbüttel und der Volkswagen Group bei diesem Ausstellungsprojekt schafft eine einzigartige Gelegenheit, die Rezeption von Kunst und das Entstehen kunstgeschichtlicher Beurteilungen zu hinterfragen. Die fiktiven Künstlercharaktere George Cup und Steve Elliott ermöglichen neue Perspektiven und das aktive Einbeziehen des Publikums in die Geschichtsintervention. Die Unterstützung von Volkswagen stärkt kulturelle Anliegen und Initiativen und ermöglicht einem breiten Publikum den Zugang zu kreativen Ideen und Werken.
